Es gibt verschieden Ansätze, um alte Computer und Spielkonsolen mit modernen Mitteln wieder lebendig werden zu lassen. Ein Ansatz ist die Emulation der Geräte entweder durch Software auf Computern wie dem Raspberry PI oder durch programmierbare Logik-Chips, kurz FPGA genannt.
Die hier vorgestellte Retro-Spielkonsole basiert auf dem Projekt MISTer, das auf einem modernen FPGA-Entwicklerboard viele verschiedenen Spielkonsolen und Heimcomputer der 8 und 16 bit Ära wieder auferstehen lässt. Das FPGA-Entwicklerboard wurde dazu in eine selbstgebaute Holzbox gesteckt. Um es mobil nutzbar zu machen, wurden eine Powerbank und ein kleiner Monitor integriert. Der Sound wird über einen kleinen Stereoverstärker auf 2 Lautsprecher an der Vorderseite ausgegeben. Es gibt USB-Anschlüsse für Spielkontroller und ein auf einem Arduino-Board basierender Adapter für die Atari-DSUB9-Joysticks aus der damaligen Zeit. Das Monitorsignal wird über ein HDMI-Kabel aus der Konsole heraus- und wieder hereingeführt. Dadurch kann man an dieser Stelle das HDMI-Signal abgreifen und auf einem großen Monitor oder Beamer darstellen. Der Sound kann über eine Standard 3,5 mm Kopfhörerbuchse abgegriffen werden, falls der Monitor oder Beamer keine Audioausgabe unterstützt oder wenn man z.B. in der Bahn Kopfhörer anschließen möchte. Updates der Emulationssoftware und die Spieledateien (ROMs genannt) können bequem über WLAN auf die eingebaute Speicherkarte kopiert werden.
Die Holzbox wurde aus Sperrholz gebaut. Ein doppelter Boden fixiert den USB-Hub und erlaubt die Befestigung der FPGA-Platine mit kleinen Schrauben. Die Powerbank hat einen Einschalter, der von außen erreichbar ist. Auch der Anschluss zum Aufladen der Powerbank ist dadurch zugänglich. Die meisten Durchbrüche in der Holzbox wurden mit einer Oberfräse angefertigt. Für die Lautsprecherabdeckungen und die Blende, auf der der Audioverstärker, die Kopfhörerbuchse und die DSUB9-Anschlüsse befestigt sind, wurden Teile mit dem 3D-Drucker gefertigt. Auf der Frontplatte sind 3 Taster angebracht, mit denen die Box neu gestartet oder innerhalb der Emulation das Menü aufgerufen werden kann.
Es gibt verschieden Ansätze, um alte Computer und Spielkonsolen mit modernen Mitteln wieder lebendig werden zu lassen. Ein Ansatz ist die Emulation der Geräte entweder durch Software auf Computern wie dem Raspberry PI oder durch programmierbare Logik-Chips, kurz FPGA genannt.
Die hier vorgestellte Retro-Spielkonsole basiert auf dem Projekt MISTer, das auf einem modernen FPGA-Entwicklerboard viele verschiedenen Spielkonsolen und Heimcomputer der 8 und 16 bit Ära wieder auferstehen lässt. Das FPGA-Entwicklerboard wurde dazu in eine selbstgebaute Holzbox gesteckt. Um es mobil nutzbar zu machen, wurden eine Powerbank und ein kleiner Monitor integriert. Der Sound wird über einen kleinen Stereoverstärker auf 2 Lautsprecher an der Vorderseite ausgegeben. Es gibt USB-Anschlüsse für Spielkontroller und ein auf einem Arduino-Board basierender Adapter für die Atari-DSUB9-Joysticks aus der damaligen Zeit. Das Monitorsignal wird über ein HDMI-Kabel aus der Konsole heraus- und wieder hereingeführt. Dadurch kann man an dieser Stelle das HDMI-Signal abgreifen und auf einem großen Monitor oder Beamer darstellen. Der Sound kann über eine Standard 3,5 mm Kopfhörerbuchse abgegriffen werden, falls der Monitor oder Beamer keine Audioausgabe unterstützt oder wenn man z.B. in der Bahn Kopfhörer anschließen möchte. Updates der Emulationssoftware und die Spieledateien (ROMs genannt) können bequem über WLAN auf die eingebaute Speicherkarte kopiert werden.
Die Holzbox wurde aus Sperrholz gebaut. Ein doppelter Boden fixiert den USB-Hub und erlaubt die Befestigung der FPGA-Platine mit kleinen Schrauben. Die Powerbank hat einen Einschalter, der von außen erreichbar ist. Auch der Anschluss zum Aufladen der Powerbank ist dadurch zugänglich. Die meisten Durchbrüche in der Holzbox wurden mit einer Oberfräse angefertigt. Für die Lautsprecherabdeckungen und die Blende, auf der der Audioverstärker, die Kopfhörerbuchse und die DSUB9-Anschlüsse befestigt sind, wurden Teile mit dem 3D-Drucker gefertigt. Auf der Frontplatte sind 3 Taster angebracht, mit denen die Box neu gestartet oder innerhalb der Emulation das Menü aufgerufen werden kann.